Jeder Bundesbürger verbringt im Jahr durchschnittlich 14 Stunden mit Warten an der Supermarktkasse. Das sage nicht ich, sondern das ist das Ergebnis einer Untersuchung der PPRO Group. Die haben das Einkaufsverhalten untersucht und festgestellt, dass wir im Supermarkt durchschnittlich fünfeinhalb Minuten an der Kasse warten. Und das drei Mal in der Woche.
Dabei geht es nur um den Supermarkt, andere Einkäufe blieben unberücksichtigt. Trotzdem summiert sich das auf über 14 Stunden im Jahr! Zeit, die man anders deutlich sinnvoller nutzen könnte. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass man durch Online-Shopping viel Zeit sparen könnte. Stimmt sicher. Aber ich habe bei der Analyse meines eigenen Einkaufsverhaltens festgestellt, dass die meiste Zeit (und das meiste Geld) unnötig verschwendet wird durch schlechte Planung:
Es sind ja nicht nur die fünf Minuten an der Kasse: Man muss zum Laden hin, hastet mit dem Einkaufswagen durch die Gänge und anschließend geht es zurück. Nur um dann zu Hause festzustellen, dass man ein paar Sachen vergessen hat. Mit einem vernünftigen Einkaufszettel (und einer Dauereinkaufsliste) lassen sich etliche Supermarktbesuche ganz vermeiden.
Und wenn man nicht einfach strikt nach Schema-F vorgeht, sondern ein wenig flexibel ist, lässt sich der Wocheneinkauf auch zu einer Zeit erledigen, an der die Schlange an der Kasse weniger lang ist. Etliche Märkte in unserer Nähe haben mittlerweile mindestens von 8 bis 21 Uhr geöffnet … da muss es nicht unbedingt der Samstagvormittag oder der Freitagnachmittag sein.
Ich kann nur jedem raten, sein Einkaufsverhalten mal genau unter die Lupe zu nehmen. Wer es sich leicht machen will, nimmt einfach unser Arbeitsbuch zum Ausfüllen dazu. Und wenn Sie wissen möchten, wie Sie nicht nur Zeit, sondern auch viel Geld beim Einkaufen sparen und den Tricks der Marketingstrategen ein Schnippchen schlagen können, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre von Die Dinge-Diät im Einkaufskorb.