Brigitte L. hat mir einen tollen Erfahrungsbericht zum Thema Papier und Scannen geschickt:
Fasziniert von der Idee endlich nicht mehr so viel Papier rumliegen zu haben, habe ich angefangen zu scannen. Zuerst wahllos, was mir in die Finger kam, aber das war viel zu wenig. So habe ich mir vorgenommen, jeden Tag ein Dokument zu scannen. Kleinvieh macht auch Mist und ich habe am Ende eines Jahres 365 Dokumente, die auch schon mal aus über 20 Seiten bestehen können, weniger an Papier rumliegen.
Da es mir nun aber zu blöd war, jeden Tag zu scannen, mache ich das jetzt monatlich. Jeden Monat so viele Dokumente, wie der Monat Tage hat. An den anderen Tagen des Monats habe ich dann „frei“.
Und was soll ich sagen: Ich habe das seit Anfang des Jahres durchgehalten und schon bis Ende November gescannt. Was? Na Rechnungen, Gebrauchsanweisungen, Abrechnungen von Kreditkarten, Rausgerissenes aus Zeitungen (vorrangig Schöner Wohnen, diese Dokumente sind dann schon mal etwas größer). So langsam sehe ich einen Erfolg. Ordner schließen wieder richtig und vielleicht brauche ich dann einige in Zukunft gar nicht mehr. Auf der Festplatte wird alles gleich richtig geordnet und auf einer 2. gesichert. Das geht so schnell, da denke ich gar nicht mehr drüber nach.
Das Gute dabei ist, dass man die Blätter ja automatisch noch mal in die Hand nehmen muss und dadurch auch vieles, was sich überholt hat, ungescannt wegschmeißt.
So möchte ich weiter machen und bedanke mich ganz herzlich für diesen Denkanstoß aus der „papierlosen“ Serie.
Sehr, sehr gerne. Ich finde es immer toll, zu hören, wie die Anregungen von Lesern umgesetzt und adaptiert werden. Solche Erfolge freuen mich natürlich besonders. Danke für das tolle Feedback!
Die einzelnen Artikel der Weniger-Papier-Woche gibt es übrigens hier zum Nachlesen:
Intro ▶︎ Tag 1 ▶︎ Tag 2 ▶︎ Tag 3 ▶︎ Tag 4 ▶︎ Tag 5 (Schluss) ▶︎ Feedback & Ergänzung