Derzeit liege ich mit Grippe im Bett, daher ist es diesmal im Blog ein wenig ruhiger. Aber das gibt auch Gelegenheit, sich an die Kleinigkeiten zu erinnern, an die man sich schnell gewöhnt, die aber eine echte Bereicherung darstellen können. Sachen, von denen man sich sagt: „Warum bin ich da eigentlich nicht selbst drauf gekommen.“
So hat Vera mal einen dieser praktischen Tipps aufgetan: In ihrer Küche wusste sie nie so genau, wohin mit Frischehalte- und Alufolie, aber auch einigen häufig genutzten Gewürzen und Utensilien. Doch dann hat sie für sich diese einfache und preiswerte Lösung gefunden:
Sie hat sich einige Neodym-Magneten (diese kleinen, ultrastarken) besorgt und die mit Sekundenkleber an einen Stehordner für Zeitschriften aus Plastik sowie ein billiges Plastikkörbchen aus dem 1-Euro-Shop geklebt. Und zwar jeweils an die Rückseite, nicht die Unterseite, so dass sie die beiden Behälter mit den Magneten auf der Rückseite an die Seitenwand ihres Kühlschranks hängen konnte.
In dem Zeitschriftenständer sind die Packungen mit den Folien gewandert, in den Korb Salz- und Pfefferstreuer, Küchenschere und andere Sachen, die sonst bei ihr auf der Arbeitsfläche rumlagen. So sind die Dinge immer griffbereit und man kann auch die Behälter abnehmen und z.B. reinigen, aber die Arbeitsfläche bleibt frei.
(Das klappt natürlich nur bei einer Küche mit frei zugänglicher Kühlschrankwand oder -tür aus Metall, bei der die vorstehenden Aufbewahrungsbehälter nicht im Weg sind … aber ist allemal nützlicher als jeder normale Kühlschrankmagnet.)