Wir neigen alle in manchen Situationen zu Chaos, das sich dann darin zeigt, dass der Schreibtisch ein riesiges Durcheinander ist, der Kleiderschrank aus allen Nähten platzt, die Unterlagen für die Steuer verschwunden sind oder auch das Wohnzimmer so aussieht, dass wir keinen Besuch dort hinein lassen können.
Die wenigsten sind in allen Bereichen chaotisch und unorganisiert, aber mancher scheint den Alltag besser, andere schlechter im Griff zu haben. Wir haben uns mal gefragt, was die besser Organisierten von uns (bzw. in unserem Umfeld) wohl anders machen.
Herausgekommen sind die folgenden Punkte:
- kein Multitasking, sondern Prioritäten setzen
- erst denken, dann handeln
- einfache Lösungen bevorzugen
- die richtigen Hilfsmittel bereithalten
- strategisch vorausplanen
- weniger Kram horten
- Altes regelmäßig entsorgen
- regelmäßig klar Schiff machen
Ich werde allen Punkten in den kommenden Tagen jeweils ein paar Zeilen widmen, um zu erklären, was wir uns dabei gedacht haben.
Vorab aber noch eine wichtige Frage dazu: Was hat das mit unserer Dinge-Diät zu tun? Geht es da nicht einfach nur um zu viel Kram? Für uns ging es im Rahmen der Dinge-Diät immer auch darum, die Ursachen zu verstehen und unser Verhalten zu hinterfragen und anzupassen. Sonst wird die Dinge-Diät nämlich doch zum einfachen Ausmisten im Rahmen des Frühjahrsputzes und nach ein paar Wochen ist man wieder genau da, wo man angefangen hat. Diät ist eben nicht einmal Turbo-Abspecken und dann weitermachen wie bisher.