Ich habe wieder einmal Post bekommen. Lisa schreibt vom „Wunder der letzten Minute“ und ich finde das so zutreffend und spannend, dass ich ihre Zeilen hier auszugsweise teilen möchte:
Immer wenn ich Grund habe, meine Wohnung besonders aufzuräumen und zu pflegen, weil lieber Besuch kommt, schaffe ich es ganz besonders leicht, mich von Dingen zu trennen, die ich sonst nur schwer wegwerfen kann. (…) Besonders kurz vor dem Eintreffen des Besuchs geht das ganz besonders leicht.
Ich nenne das „das Wunder der letzten Minute“. (…) Meine Umgebung öfter mit den Augen eines Besuchers zu betrachten, das schärft den Blick fürs Wesentliche und für Dinge, die da sind, weil sie Gewohnheit, jedoch nicht sinnvoll sind. Mit diesem Blick durch meine Wohnung zu gehen, hilft mir ungemein beim Entsorgen von Kram.
Lisas Beobachtung kann ich voll und ganz bestätigen. Dazu kommt noch, dass ich früher eh ein Deadline-Junkie war und vieles vor mir her geschoben habe. Der Blick auf die eigene Wohnung aus Besuchersicht war es ja auch, den wir bei unseren Begehungen zu Beginn unserer Dinge-Diät genutzt haben. Die Wahrnehmung verändert sich einfach, wenn man den eigenen Alltagsfilter ablegt. Probieren Sie es mal aus!
Herzlichen Dank für die liebe Mail und den tollen Tipp, Lisa!
Wenn Sie auch einen Tipp oder eine Frage zur Dinge-Diät haben, schreiben Sie mir.