Vielen fällt es schwer, den Kleiderschrank komplett auszumisten, weil das richtig in Arbeit ausarten kann: Klamotten anzuprobieren, sich von vielen Stücken gleichzeitig trennen zu müssen, das Chaos, das dabei entsteht … lustig ist das nicht unbedingt. Aber ein kleiner Trick hilft, regelmäßig für ein wenig mehr Ordnung zu sorgen:
Einfach eine stabile Papier- oder Plastiktüte mit langen Griffschlaufen an einen leeren Kleiderbügel hängen und dort sofort alles sammeln, was entsorgt werden kann oder repariert/gewaschen werden muss!
Dann landen die außer Form geratenen Socken nach dem Waschen beim Einsortieren nicht mehr in der Sockenschublade, sondern in dieser „Mülltüte“. Und auch die Bluse, die irgendwie eingelaufen scheint, als man sie wieder anziehen will, kommt gleich da rein. Einmal in der Woche wird die Tüte geleert und die Sachen werden entweder in Ordnung gebracht oder (viel besser) gleich entsorgt.
Der große Vorteil dabei ist, dass uns solche einzelnen Ad-hoc-Entscheidungen viel leichter fallen als eine generalstabsmäßige Ausmist-Aktion, bei der wir uns in kürzester Zeit immer wieder aufs Neue entscheiden müssen. Und damit ist auch die nächste große Entrümpel-Aktion weniger anstrengend, da ja vieles schon vorsortiert ist.