Auf T3N gibt es einen Artikel zum Thema Digitalisierung und Zettelwirtschaft:
Schluss mit der Zettelwirtschaft:
Kunden wollen Dokumente zunehmend digital
Auch ich tendiere immer häufiger zur elektronischen Rechnung und habe viele „papierne“ Unterlagen in den letzten Jahren verbannt:
- Elektronische Rechnungen lassen sich leichter verwalten, ablegen und wiederfinden.
- In PDFs kann man (wenn sie Text und nicht nur Grafiken enthalten) auch gezielt suchen.
- Ich habe weniger Sorge, dass mal alles durch einen Wasserschaden, ein Feuer oder einen Diebstahl vernichtet werden könnte. (Von den wichtigen elektronischen Dokumenten gibt es Kopien an verschiedenen Orten.)
- Und ich freue mich über den Platz, den ich so gewonnen habe.
Interessant finde ich auch das Ergebnis der repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, dass die Deutschen im Durchschnitt sieben Ordner mit Rechnungen, Steuerunterlagen usw. zuhause aufbewahren. Dass aber nur ein Viertel der Deutschen regelmäßig Unterlagen abfotografiert oder einscannt, hat mich verblüfft: Die Kameras in den Handys sind mittlerweile so gut, dass man keinen speziellen Scanner mehr braucht. Und Apps helfen bei der Ausrichtung und dem Zuschneiden der Aufnahmen, regeln Kontrast und andere Einstellungen so, dass der Text gut lesbar ist, führen zum Teil auch noch eine Texterkennung durch und übernehmen die Speicherung und Archivierung. Ich wollte darauf nicht mehr verzichten (auch wenn man manchmal das Original aufbewahren muss – aber die wichtigsten Unterlagen landen bei uns im Bankschließfach).
Wie haltet ihr es mit der Zettelwirtschaft? Wieviele Ordner stehen bei euch rum? Und heftet ihr wirklich alle Rechnungen und wichtigen Unterlagen sofort ab, die aufbewahrt werden sollen – oder stapeln sich irgendwo die unsortierten Unterlagen?
Übrigens: Noch mehr Papierberge kann man abbauen, wenn man einfach auf Anleitungen, Prospekte usw. verzichtet, die es im Internet eh digital und jederzeit aktuell gibt.