Nein, ich habe mich nicht verschrieben. Wir haben einen nützlichen Trick entwickelt, um festzustellen, ob man seinen Abspeckbemühungen auch tatsächlich treu bleibt oder ob sich das Chaos heimlich wieder einschleicht: Fotoreihen!
Nicht umsonst gibt es den Spruch „Bilder sagen mehr als tausend Worte“. Und Fotoreihen können bei einer Dinge-Diät zu einem sehr wichtigen Hilfsmittel werden. Ursprünglich haben wir sie nur gemacht, um nachher über die bei den Begehungen erkannten Problemzonen reden zu können. Aber dann hat sich gezeigt, dass man damit auch seine Erfolge dokumentieren kann – und so den drohenden Jojo-Effekt frühzeitig entlarvt!
Du brauchst dazu keine tolle Kamera, es tut jedes Handy, das Fotos machen kann. Die Bilder dienen ja auch nur zur Selbstkontrolle. Es müssen also keine Meisterwerke entstehen und du kannst die Fotos völlig privat halten, du musst sie nicht mal vom Handy auf dem PC oder in der Cloud sichern.
Vorher-nachher-nachher-Fotos habe ich sie genannt, weil es extrem hilfreich ist,
- erst das Chaos zu fotografieren, wie es sich am Anfang zeigt (z.B. im Schrank, in einer Schublade oder auf dem Schreibtisch) – also: VORHER –,
- dann den Zustand nach erfolgter Diät – sprich: NACHHER –
- und anschließend, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen, den aktuellen Status quo – also NACHHER-NACHHER 😉 –.
Also eine kleine Fotoreihe, die du beliebig erweitern kannst, wann immer dir danach ist. So siehst du nicht nur deine erzielten Erfolge, sondern erkennst auch rasch, wo sich wieder der Konsumspeck festsetzt und das Chaos breit macht. Sinnvoll ist es allerdings, die Fotos immer aus der gleichen Perspektive aufzunehmen. So lassen sich auch kleinere Veränderungen leicht feststellen. Zudem liefern die Fotoserien ein schönes Erfolgstagebuch zu deinen Bemühungen, deine Wohnung unter Kontrolle zu bringen.