Dieses Wochenende erreicht die Narretei ihren Höhepunkt. Fast jeder in meinem Bekanntenkreis ist auf irgendeine Party eingeladen oder hat vor, zu irgendeinem Umzug zu gehen. Natürlich irgendwie verkleidet…
…und am Mittwoch ist dann alles vorbei und die Kostüme müssen irgendwo verstaut werden. Entweder landen sie dann irgendwo im Schrank und rauben da wertvollen Platz, obwohl sie mindestens ein Jahr lang nicht mehr gebraucht werden. Oder man steckt sie in irgendeine Tüte oder einen Karton, der dann im Keller oder auf dem Speicher landet – und vergessen wird. Im Jahr darauf findet man die Sachen dann nicht auf die Schnelle … und besorgt lieber was Neues.
Wir haben neulich darüber gesprochen, welche Optionen man hat, damit die Karnevalskostümaufbewahrungsfrage nicht zum Problem wird. Und Petra hatte einen superpraktischen Tipp: Sie fotografiert alle Kostüme und Einzelteile, bei den Sachen für die Kinder notiert sie zudem die Größen deutlich sichtbar. Und dann kommen die Sachen in Vakuumbeutel und diese werden im Keller gesammelt (!) aufbewahrt. Die Fotos dienen als Album und Gedächtnisstütze. Kostüme, die beschädigt sind oder andere Macken haben (Rotweinflecken u.ä.), werden sofort aussortiert und kommen weg.
Zudem macht sich die ganze Familie schon frühzeitig (oft schon zum 11.11.) Gedanken über die Kostüme für die kommende Saison. Dabei ist nicht unbedingt entscheidend, als was man gehen will, sondern welche der vorhandenen Kostüme sicher nicht wieder verwendet werden sollen (sei es wegen des Motivs oder weil man rausgewachsen ist). Die „No-go“-Kostüme verkauft oder verschenkt Petra dann, wobei die Fotos ebenfalls hilfreich sind.
So schafft Petra es, den Überblick über die Karnevalskostüme für die ganze Familie zu behalten und den Platzbedarf in Grenzen zu halten. Clever. Zum Nachmachen empfohlen.