Ich habe eine ganz liebe Mail von Sandra bekommen, die mir ihre Erlebnisse mit der Dinge-Diät geschildert hat. Besonders interessant und inspirierend fand ich, dass sie schrieb, sie kaufe mittlerweile viel weniger ein, weil sie erkannt hat, dass sie sich jederzeit alles besorgen kann, wenn sie etwas braucht.
Hört sich vielleicht erst etwas seltsam an, ist aber total logisch. Supermärkte haben teilweise von 7 bis 22 Uhr geöffnet und bieten ständig alles. Und was für Lebensmittel und Supermärkte gilt, gilt für alle anderen Dinge des täglichen Bedarfs genauso. Und selbst, wenn kein Laden in der Nähe ist, gibt es immer noch Online-Shopping.
Wenn man einmal begriffen hat, dass man in einer Überflussgesellschaft nichts mehr „auf Vorrat“ oder „auf Verdacht“ kaufen muss, sondern im Gegenteil jederzeit bedarfsgerecht nur das kaufen kann, was man wirklich benötigt, spart man enorm viel Geld und hortet viel weniger Kram.
Übrigens: Da man so Geld spart, kann man bei dem, was man wirklich benötigt, viel stärker auf Qualität achten und muss nicht mehr jedem Schnäppchen hinterherlaufen. Und vom Umweltaspekt her ist es auch besser, denn Wegwerfen ist nicht nur Geld-, sondern auch Rohstoffvergeudung.