WordPress ist de facto das beliebteste Blogging-Tool und CMS im Internet. Das verdankt es der Tatsache, dass es vergleichsweise leicht zu nutzen ist, es ein riesiges Ökosystem mit Erweiterungen und Themes gibt, es kostenlos erhältlich ist und quasi überall läuft. Auch hier kommt WordPress daher zum Einsatz, und zwar mit dem Ultra-Theme von Themify und den passenden Plugins. Hier erfährst du, warum.
Ganz ehrlich: So praktisch und leistungsfähig es auch ist – auch WordPress ist nicht perfekt. So ist es seiner Popularität geschuldet, dass WordPress-Installationen ständig von Hackern angegriffen werden. Ob Basissystem, Themes, die das Design der Webseiten bestimmen, oder Plugins, die die Funktionalität erweitern: Überall lauern Risiken, wenn nicht regelmäßig Aktualisierungen vorgenommen und die neuesten Versionen eingespielt werden. Veraltete WordPress-Installationen sind schlicht unsicher!
Themes und Plugins müssen zudem aus vertrauenswürdigen und zuverlässigen Stellen stammen – sonst kann es sein, dass plötzlich der Entwickler die Pflege seines Produktes einstellt oder mit einem Update unerwünschte Funktionen einspielt, die unter Umständen die eigene Website gefährden. Und ganz ehrlich: Normalerweise kennt man die Entwickler und Designer nicht, die hinter den WordPress-Erweiterungen stehen.
Nutzer, die eine optisch und funktional ansprechende Website wünschen, sich mit den Standard-Themes aber nicht anfreunden können, können zwar prinzipiell aus einer Unmenge an kostenlosen Themes und Plugins wählen, aber sie müssen sich dann immer die Frage stellen, wie sich der Entwickler finanziert, ob er vertrauenswürdig ist und ob die Pflege und Weiterentwicklung gewährleistet ist. Meist kann man aber nichts davon gewährleisten. Das ist für ein Online-Projekt, das länger im Web stehen soll, natürlich ein großes Risiko.
Premium-Themes & -Plugins bieten Updates & Support
Will man nicht selbst einen Designer oder Programmierer beauftragen (was erhebliche Kosten verursachen würde), trotzdem aber mehr Sicherheit haben, dann bieten sich kostenpflichtige Premium-Themes und -Plugins an. Hier zahlt man vor allem für die Updates und den Support für einen bestimmten Zeitraum. Nach Ablauf kann man sich für oder gegen eine Verlängerung entscheiden – im zweiten Fall kann man die letzte „bezahlte“ Version weiterhin nutzen, bekommt aber keine Updates und keinen Support mehr. Jeder WordPress-Anwender, für den die eigene Website mehr als ein reines Hobby-Blog ist, ist also gut beraten, sich solche Premiumangebote anzuschauen.
Die nächste Herausforderung, die sich dann stellt, ist, eine möglichst große Flexibilität bei geringen Kosten und gleichzeitig einer geringen Zahl von Ansprechpartner zu haben. Es ist leichter, möglichst viel „aus einer Hand“ zu bekommen – im Idealfall sind dann Themes und Plugins aufeinander abgestimmt, es gibt keine Inkompatibilität zwischen einzelnen Erweiterungen und es gibt eine klare Anlaufstelle bei Supportfragen. Alternativ muss man sich selbst darum kümmern, sich an zig verschiedenen Stellen auf dem Laufenden zu halten.
Die Qual der richtigen Wahl
Schließlich hängt die Wahl der passenden Themes und Plugins natürlich auch von den eigenen Wünschen und Anforderungen ab: Viele Webseitenbetreiber wollen mehr als ein klassisches Weblog, betreiben parallel einen kleinen Webshop mit WooCommerce, oder streben ein Online-Magazin mit „responsive“ Design an, das auch auf Tablets und Smartphones gut aussieht … alles ohne selbst Webdesigner oder -entwickler zu sein. Hier haben sich in den letzten Jahren im WordPress-Umfeld sogenannte „Builder“ etabliert, die es auch Laien erlauben, sich ansprechende und funktional hochwertige Seitendesigns zusammenzuklicken. Im Idealfall kommt das Ganze dann auch noch mit ansprechenden Designvorlagen – nicht nur für ganze Seiten, sondern auch für einzelne Funktionsbereiche. Das spart Zeit und Geld.
Themify: Warum sich festlegen, wenn man Zugriff auf alle Themes und Plugins eines Anbieters haben kann?
Kombiniert man das alles, dann wird es schon ziemlich schwer, Premiumanbieter zu finden, die all das abdecken. Einer dieser Anbieter ist Themify. Hier kann man einzelne hochwertige Themes (mit Builder-Funktionalität, für 49$) und Plugins erwerben, aber von der Flexibilität und dem Preis-Leistungsverhältnis finde ich den Themify Master Club (für 89$) besonders attraktiv: Hier erhält man Zugriff auf alle bestehenden und im Laufe der Mitgliedschaft neu hinzukommenden Themes und Plugins und hat Zugriff auf alle Aktualisierungen in diesem Zeitraum. Das ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil WordPress mit dem kommenden Guttenberg-Editor vor größeren Veränderungen steht, die auch Anpassungen an Plugins, Themes und Builder-Erweiterungen nötig machen.
Die Palette der von Themify angebotenen und durch die Clubmitgliedschaft nutzbaren Themes ist enorm groß. Themes wie Ultra (das wir auf verschiedenen Seiten, auch dieser, nutzen) oder Shoppe (für Online-Shops) kommen zudem mit einer Zahl von Skins, mit denen das Aussehen der Site rasch komplett angepasst werden kann. Der integrierte Builder erlaubt nicht nur, das Design separat für Smartphones, Tablets und Desktop anzupassen, sondern liefert auch zahllose Designvorlagen, um mit wenigen Klicks Kontaktformulare, Coming-soon-Seiten, One-Pager und vieles andere mehr zusammenzubauen. Und mit den auf die Themes abgestimmten Plugins, die ebenfalls in der Mitgliedschaft enthalten sind, lässt sich der Builder um weitere Elemente ergänzen. Ob Slider, Produktwidget (WooCommerce), Kontaktformular, Audio-Player, Countdown oder interaktive Bilder mit Hotspots oder A/B-Vergleich: Die Funktionsvielfalt lässt kaum Wünsche offen.
Praktisch auch: Wer sich noch unsicher ist, welches Theme für seine WordPress-Website am besten geeignet ist, muss sich bei der Club-Mitgliedschaft nicht sofort entscheiden: Da der Master Club Zugriff auf alle Themes von Themify bietet, kann man problemlos verschiedene Themes testen und sogar verschiedene Themes für unterschiedliche Sites nutzen.
Bleibt die Frage nach der Pflege und dem Support: Das hier genutzte Ultra Themes und die genutzten Plugins wurden und werden regelmäßig aktualisiert und gepflegt, seit diese Seite besteht und das Themify-Theme nutzt. Auch neue Themes und neue Skins für bestehende Themes wurden in der Vergangenheit immer wieder veröffentlicht und stehen Clubmitgliedern dann automatisch zur Verfügung.
Derzeit befindet sich übrigens eine modernisierte Version des Builders im Betatest – die Entwicklung geht also voran. Support leistet Themify vor allem im Rahmen eines großen Online-Forums. Diese steht Mitgliedern offen und ist auch ein guter Anlaufpunkt bei Fragen. Manchmal könnte der Support von Themify schneller und akkurater sein, aber notfalls hilft es, nochmal nachzufragen. Und bei schwierigen Problemen schaut sich der Support notfalls auch mal die Installation auf dem eigenen Server an. Was kann man für 89$ für eine Jahresmitgliedschaft mehr erwarten?
Eines für alles?
Zugegeben: Themify ist nicht der einzige Premium-Anbieter, der die genannten Kriterien erfüllt. Ich halte das Angebot hinsichtlich der von den Themes abgedeckten Einsatzmöglichkeiten und dem Preis-Leistungsverhältnis für eines der besten. Jedenfalls bin ich mit Themify seit Jahren zufrieden.
Natürlich decken die Themify-Plugins nicht alle möglichen WordPress-Funktionen ab – für Backup-, Security-, SEO- und ähnliche Funktionen werden weitere Plugins benötigt, wenn diese gewünscht sind. Aber rund um Designfunktionaliäten hat sich Themify bislang als eine zukunftssichere, flexible und kostengünstige Lösung erwiesen.