Von einer Leserin wurde mir ein interessantes und wirklich lesenswertes Interview auf der Website T3N empfohlen:
Gründer Stephan Aarstol: „Wir alle arbeiten nur drei Stunden ernsthaft“
Aarstol hat in seinem Startup daher den 5-Stunden-Tag eingeführt: Gearbeitet wird nur noch von 8 bis 13 Uhr. Das finde ich spannend und mutig, aber es wird sich vorerst wohl nicht durchsetzen.
Noch viel interessanter finde ich aber die generellen Denkanstöße in dem Interview, die sich auch mit unserer Task-Diät decken: Die meiste Zeit bin ich nämlich längst nicht so produktiv, wie ich denke – ich bin dann eher mit verwalten als erledigen beschäftigt. Und ich habe festgestellt, dass ich viele Aufgaben eigentlich ersatzlos streichen kann, die mir früher unbedingt notwendig vorkamen. Und andere lassen sich viel schneller und effizienter erledigen, wenn es sein muss. Zudem: Wenn ich die Zeit für anstehende Aufgaben begrenze, sind meine Ergebnisse gar nicht viel schlechter. (Eigentlich sind sie gar nicht schlechter, manchmal vielleicht sogar besser.) Aber es steht mir mehr Zeit für anderes zur Verfügung – Familie, Freunde, mich selbst …
Wie produktiv seid ihr wirklich? Hand aufs Herz …