Letzte Woche habe ich über die Bedeutung von Freizeit geschrieben. Und darüber, dass Zeit für sich selbst, aber auch Zeit mit Freunden wichtig als Ausgleich ist. Diese Woche ist mir eine interessante Statistik auf TheAtlas.com untergekommen, die dazu passt.
Untersucht wurde, mit wem Amerikaner ihre Zeit verbringen. Und zwar über die gesamte Lebenszeit hinweg:
- Beispielsweise verbringt man als Teenager über zwei Stunden pro Tag mit Freunden. Aber bis 30 sinkt diese Zeit immer weiter auf dann deutlich unter einer Stunde pro Tag. Und bleibt dann bis ins hohe Alter auf diesem Niveau.
- Die Zeit, die Amerikaner mit Eltern, Familienangehörigen und Verwandten verbringen, hat einen ähnlichen Verlauf, ist aber natürlich im Kindesalter noch deutlich höher und nimmt dann bis 25 stark ab, um sich auf einem Niveau von einer Stunde pro Tag im Durchschnitt einzupendeln.
- Die Zeit, die man mit Kollegen verbringt, ist im Alter zwischen 18 und 60 mit über drei Stunden pro Tag sehr hoch und geht mit der Pensionierung natürlich rasch gegen Null.
Es wurden noch drei weitere Bereiche untersucht: die Zeit, die Amerikaner mit ihren Kindern, ihrem Partner und alleine verbringen. Besonders die letzte Kurve ist interessant und vielleicht auch erschreckend: Die Zeit, die Amerikaner alleine verbringen, steigt nämlich mit zunehmendem Alter kontinuierlich, von etwa 3,5 Stunden als Jugendliche bis auf 8 Stunden im hohen Alter.
Hier geht es zur Quelle und nachstehend die Grafiken:
Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, mit wem du deine Zeit verbringst? Und noch wichtiger: Mit wem du mehr Zeit verbringen möchtest oder solltest, solange es noch geht?